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Spielerisch Sprachen lernen

Ludonaute GesellschaftsspieleBereits im Kindergarten lernen Kinder auf spielerische Art und Weise, welche Regeln sie im Leben erwarten, wie sie später lesen und rechnen lernen und vieles mehr. Auch die Sprache ist häufig in jungen Jahren ein Thema, das Eltern gerne bevorzugt trainieren. Gerade in zweisprachigen Haushalten gehört es zum Standard, dass auch die Kinder bereits in jungen Jahren zweisprachig aufwachsen. Wenn auch Sie das Lernen von Sprachen fördern möchten und Ihrem Kind die neue Sprache spielend beibringen wollen, haben wir nachfolgend ein paar nützliche Tipps für Sie zusammengestellt.

Der Alltag steht im Vordergrund

Spielerisch Sprachen lernenUm Sprachen spielend zu lernen, sollte für die Kleinen der Alltag im Vordergrund stehen. Weniger die grammatikalischen Regeln und Vokabeln sind es, die das Kind zum Lernen bringen, sondern die alltäglichen Situationen, die auch in den fernen Ländern oder Nachbarländern Gang und Gebe sind.

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Wenn Kinder lernen, wie

  • Spiele
  • Mahlzeiten
  • Feste
  • Familie

und vieles mehr in anderen Sprachen artikuliert wird, verstehen sie viel eher, wie die neue Sprache zu verwenden ist.

Tipp: Wenn die Kinder zur neuen Sprache einen echten Bezug aufbauen, macht es gleich doppelt so viel Spaß. Besonders Sprachen, die in Ländern gesprochen werden, in die die Familie auch zum Urlaub fährt, sind für die Kleinen sehr interessant. So können sie das Gelernte direkt und im Alltag einsetzen und viel eher verstehen.

Das Lernen durch verschiedene Sinne

In der Schule lernen wir in der Regel ausschließlich, indem zugehört, gelesen und geschrieben wird. Beim spielerischen Lernen von Sprachen kommen allerdings viele weitere Sinne mit dazu. Ob

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  • hören
  • riechen
  • schmecken
  • fühlen
  • singen
  • sprechen
  • sehen
  • lachen
  • oder klatschen.

Erlaubt ist, was Spaß macht! So lernen die Kinder ohne Zwang und ohne Leistungsdruck, wie die neue Sprache auf verschiedene Arten eingesetzt wird.

Tipp: Vor allem Lieber und Hörbücher fallen den Kindern in einer anderen Sprache sehr einfach, da es gesungen und mit Reimen viel einfacher ist, die neuen Wörter zu artikulieren.

Setzen Sie einen persönlichen Bezug

Nur aus Büchern zu lernen ist für Kind nicht sehr reizvoll. Wenn Sie dagegen durch die Wohnung gehen und jedem Gegenstand, jedem Zimmer und all dem, was Ihr Kind sehen, spüren und riechen kann, einen Namen in der neuen Sprache geben, versteht und lernt Ihr Kind auf sehr realistische Art und Weise, was der Begriff bedeutet.

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So schaffen Sie zudem einen persönlichen Bezug, bei dem Ihr Kind viel eher anknüpfen kann. Auch der Kontakt zu anderen Familien oder Personen, die der Sprache ebenfalls mächtig sind, kann sehr nützlich sein.

Wenn es sich um ältere Kinder handelt, können auch Kurse geeignet sein, bei denen Fremdsprachen spielerisch erlernt werden – unter anderem an privaten Sprachschulen oder an Volkshochschulen.

Immer mehr Kindergärten, die zwei Sprachen fördern

In Deutschland gibt es immer mehr Kindergärten, in denen das zweisprachige Lernen gefördert wird. Wenn die Kinder Tag für Tag die fremdsprachige Bedeutung für alltägliche Situationen hören, so geht ihnen diese Sprache irgendwann in Fleisch und Blut über.

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Ehe sie allerdings selbst damit beginnen, in der zweiten Sprache zu kommunizieren, vergeht nochmals etwas Zeit. Meistens werden die ersten Äußerungen in der zweiten Sprache mit vier oder fünf Jahren getätigt, wenngleich schon vorher sehr viel von den Erwachsenen und anderen Kindern verstanden wird.

Auch in den Schulen wird das spielerische Lernen der Fremdsprache gefördert – seit dem Jahr 2003 entweder Englisch oder Französisch. Meistens gilt dieses Angebot ab der 3. Schulklasse, in einigen Bundesländern auch schon ab der 1. Klasse.

Vor- und Nachteile des spielerischen Sprachen lernens

  • Sprachen lernen soll keine Verpflichtung sein
  • erleichtert das Lernen
  • es gibt tolle ergänzende Spielzeuge
  • kann zur Überforderung des Kindes führen

Spielsachen zum Sprachen lernen

Auch durch Spielsachen wird das spielerischen Lernen einer zweiten Sprache gefördert. Anbieter wie TipToi bieten beispielsweise Bücher an, in denen Kinder spielend einfach Englisch lernen.

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Nicht nur das Alphabet und Zahlen werden geübt und gelernt, sondern auch

  • Lieder,
  • Reime und
  • alltägliche Situationen,

die mit bekannten Bildern untermalt werden. Durch die Interaktion mit dem Stift ist es möglich, das Gesehene sofort mit der Sprache in Verbindung zu bringen und im eigenen Tempo und nach den eigenen Interessen des Kindes zu wiederholen.

Durch die unterhaltsamen Dialoge, die vielen Geschichten und das Wissen, das auf interaktive und spannende Art und Weise vermittelt wird, erlernen die Kinder einen ganz neuen Bezug zur Sprache – gleichzeitig werden auch der Wortschatz erweitert und ein Einblick in die Grammatik der Sprache gewährt.

Alter Sprachverhalten nach Norm
0 bis 3 Monate Glucksen
3 bis 6 Monate Lallen
7 bis 9 Monate Brabbeln
9 bis 12 Monate erste Wörter – dabei kann es sich auch um Wörter in anderen Sprachen handeln!

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