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Spielend lernen

Tomy GesellschaftsspieleKinder zum Lernen zu bewegen ist oftmals nicht leicht. Dabei geht das in vielen Fällen im Grunde genommen recht einfach: Spielend lernen, heißen hier die „Zauberwörter“. Kinder und dazu gehören ebenfalls die Kleinen, lernen durch spielen. Sobald der Nachwuchs dann etwas größer ist und sich mit den verschiedensten Gesellschaftsspielen auseinandersetzen kann, bekommt das spielend lernen dann noch einmal eine ganz andere Bedeutung. Denn mithilfe von Gemeinschaftsspielen können Kinder durchaus einiges Lernen, was ihnen in der Schule sowie auch im Leben weiterhelfen kann.

Gesellschaftsspiele für Kinder

Spielend lernenIm Handel findet man die unterschiedlichsten Gesellschaftsspiele für Kinder vor. Dabei können Spieleklassiker, wie etwa Mikado oder Mensch ärgere dich nicht gespielt werden, wie auch neuere Spiele, zu denen unter anderem Doktor Bibber und Wer war’s gehören. Da die Auswahl hier sehr groß ist, findet man für Jungen und Mädchen gleichermaßen geeignete Spiele.

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Ein Klassiker: Memory

Memorys gibt es bereits seit vielen Jahren. In den unterschiedlichsten Varianten und mit verschiedenen Designs spielen Kinder es immer wieder gerne. Und so ganz nebenbei wird hier spielend gelernt, denn Memory hilft dabei, das Erinnerungsvermögen zu schulen und sich zu konzentrieren. Memory gibt es bereits für kleine Kinder, etwa ab drei Jahren und werden weiter, je nach Kind, sehr gerne noch bis um die zwölf Jahre herum gespielt.

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Gesellschaftsspiele fördern auch das sprachliche Ausdrucksvermögen

Zudem fördert eine Vielzahl von Gesellschaftsspielen das sprachliche Ausdrucksvermögen der Kinder. Dazu gehören unter anderem auch die Spieleklassiker Scrabble und Tabu. Damit wird jedoch nicht nur der Wortschatz vergrößert, sondern auch das richtige Schreiben der Wörter gelernt, was sich durchaus positiv auf die nächste Deutsch-Arbeit auswirken kann.

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Angst vor Präsentationen überwinden

Doch auch Spiele wie etwa Activity, die dem ersten Blick nach kaum einen großen Lern-Wert mitbringen, tragen zur Entwicklung des Nachwuchses bei. Denn hier sind nicht nur Fantasie sowie Kreativität, sondern ebenfalls Auftrittskompetenz gefragt. Immerhin überwinden die Kinder hier ihre Angst, vor anderen aufzutreten. Zudem gehört auch dazu, etwas zu tun, worüber andere lachen.

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Mathematik lernen durch Gemeinschaftsspiele

Doch auch das Mathematik lernen ist mithilfe von verschiedenen Gesellschaftsspielen möglich. Dazu zählen Spiele wie etwa Abenteuer auf dem Fluss und Mathe-Monster. Während des Spielens wird bei solchen Gemeinschaftsspielen addiert, multipliziert, dividiert und subtrahiert. So kann ganz einfach während des Spielens nebenbei Mathe gelernt werden.

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Geografie-Kenntnisse verbessern

Doch auch die Kenntnisse in Geografie können mit Gemeinschaftsspielen wie etwa GoCards oder dem altbekannten Stadt-Land-Fluss deutlich verbessert werden. Auf diese Weise setzen sich die Kinder auf spielerische Weise beispielsweise mit der Landeskunde auseinander.

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Spielerisch Geduld fördern

Allerdings handelt es sich hierbei lediglich um eine kleine Auswahl, denn im Einzelhandel findet man noch eine große Anzahl weiterer Gesellschaftsspiele vor, die mit unterschiedlichen Lerneffekten punkten. Allerdings können solche Spiele noch weitaus mehr: Sie fördern die unterschiedlichsten Kompetenzen auf eine einfache, spielerische Art. Dazu kommt, dass beim Spielen, wie auch im realen Leben, Regeln eingehalten werden müssen. Ohne Einhaltung der Regeln können die Spiele nicht gespielt werden. Außerdem wird hierbei schnell bemerkt, dass man mit Schummeln nicht weiterkommt.

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Tipp! Des Weiteren fördern Gemeinschaftsspiele ebenfalls die Konzentration der Kinder, da man sich eine längere Zeit konzentrieren muss und nicht ständig mit etwas Neuem beginnen kann. Zudem ist auch das gemeinsame Spielen der Gemeinschaftsspiele mit den anderen Familienmitgliedern wichtig, da es den Zusammenhalt fördert. Gesellschaftsspiele tragen somit wortwörtlich spielend zur Entwicklung der Kinder bei.

Gut für das „Miteinander“

Außerdem helfen Gesellschaftsspiele ebenfalls dabei, dass Dinge wie Teamgeist und Kooperationsbereitschaft bei den Kindern gefördert werden. Was natürlich auch im späteren Leben von großer Bedeutung ist. Zudem werden mittlerweile auch immer wieder Gesellschaftsspiele angeboten, bei denen nicht gegen-, sondern miteinander gespielt wird. In der Regel muss dann etwas Bestimmtes geschafft werden, bevor ein gewisses Ereignis eintrifft. Ein Beispiel hierfür ist das Brettspiel „Geister, Geister, Schatzsuchmeister“. Hier müssen die Kinder gemeinsam alle Juwelen aus dem Haus herausschaffen, bevor es dort zu viele Geister gibt beziehungsweise bevor es richtig spukt. Auf diese Weise wird unter anderem ebenfalls das Miteinander beziehungsweise der Teamgeist gefördert, denn schließlich müssen alle zusammenhalten, damit das Spiel dann auch von allen gewonnen werden kann. Das ist vielleicht nicht immer für jedes Kind leicht aber Spaß macht es auf jeden Fall.

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Niederlagen verkraften

Allerdings kann bei einem Gesellschaftsspiel normalerweise, die eben genannten Spiele ausgenommen, nicht jeder gewinnen. Auf diese Weise lernen Kinder auch ganz nebenbei, mit Niederlagen sowie Enttäuschungen fertig zu werden sowie diese gut zu verarbeiten. Zudem gilt es, auch dann weiter zu spielen beziehungsweise weiter zu kämpfen, wenn bereits gedacht wird, dass man verliert. Hier sollte man als Erwachsener im Idealfall auch nicht nachgeben. Denn schließlich kann man auch im späteren Leben nicht gleich alles hinschmeißen, nur weil einige Dinge „keinen Spaß“ machen oder man etwas vermeintlich „nicht kann“.

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Spielend lernen fernab von Gesellschaftsspielen

Dazu kommt, dass es nicht nur im Bereich der Gesellschaftsspiele möglich ist, spielend zu lernen. So kann beispielsweise auch eine gemeinsame Schnitzeljagd oder das Bauen einer Sandburg die verschiedensten Kompetenzen auf einfache Weise fördern. Ob im heimischen Garten, auf der Terrasse, dem Balkon oder auch im Wald sowie im Park lassen sich durchaus Spiele finden, die gemeinschaftliche gespielt werden können.

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Praktisch und vorteilhaft: spielen und nebenbei lernen

Für die meisten Kinder ist das Lernen kein angenehmer Zeitvertreib, das Spielen allerdings schon. Da es jedoch möglich ist, spielend zu lernen, schlägt man hier sozusagen „zwei Fliegen mit einer Klappe“. Denn die Kinder haben ihren Spaß und gleichzeitig lernen sie, ganz nebenbei, etwas. In vielen Fällen geschieht das sogar vollkommen unbemerkt. Zudem werden hier ebenfalls ganz nebenbei die unterschiedlichsten Kompetenzen, wie etwa Teamgeist und Konzentration gestärkt. Das Spielen von Gesellschaftsspielen ist somit wesentlich mehr, als nur ein lustiger Zeitvertreib. Es trägt oftmals sogar erheblich zur Entwicklung des Kindes bei und das auf eine sehr angenehme Art und Weise. Und außerdem bereitet das Lernen durch Spielen schlichtweg viel Vergnügen.

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Beispiele für bekannte Lernspiele:

Bezeichnung Verlag
  • Wort für Wort
  • Tiere und ihre Kinder
  • tiptoi
  • Die freche Sprech-Hexe
Ravensburger
Domino Junior Schmidt Spiele
Rush Hour Thinkfun
  • Kalender-Uhr
  • Suchen & Finden
Jumbo
Zicke Zacke Hühnerkacke
Da ist der Wurm drin
Noris Spiele
Erster Obstgarten Haba
Dobble Kids Asmodee

Vor- und Nachteile von Gesellschaftsspielen für Kinder

  • schulen das Erinnerungsvermögen
  • fordern und fördern das Sprachvermögen und die Geduld
  • machen jede Menge Spaß
  • sind ein toller Zeitvertreib
  • nur wenige sind mobil nutzbar

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